Künstler & Komponisten

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Bernfried E.G. Pröve
Komponist | Pianist | Organist | Dirigent

Der Komponist Bernfried E.G.Proeve studierte bei Klaus Huber, Brian Ferneyhough, Gerard Grisey und Franco Donatoni Komposition.
Seine Musik verfolgt einerseits durch die komplexen Spektralisten als auch die Strukturalisten und Serialisten geprägt.

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Ensemble Musica Viva, Hannover - H.C.Euler
Künstler

Ensemble Musica Viva Hannover unter der Leitung von Hans-Christian Euler:

Lorenz Hellgardt (Flöte, Piccoloflöte)
Julia Nees (Klarinette, Bassklarinette)
Andrea Schneider (Schlagzeug)
Johanna Schneider (Schlagzeug)
Christof Keymer (Klavier)
Klaus von Niswandt (Violine)
Peter Meier (Viola)
Marion Zander (Violoncello)
Andreas Koch (Kontrabass)

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Jan Gerdes
Pianist

Der Pianist Jan Gerdes gehört zu den interessantesten und vielseitigsten Musikern seiner Generation. Als Pianist zwischen Tradition und Avantgarde beherrscht er sowohl das klassischromantische als auch das zeitgenössische Repertoire. So errang Gerdes viel beachtete Aufmerksamkeit durch die Zusammenarbeit mit renommierten Komponisten wie Karlheinz Stockhausen, Peter Ruzicka, Wolfgang Rihm, Klaus Huber, Giselher Klebe, Sidney Corbett, Martin-Christoph Redel, Jörg Widmann, Philipp Maintz, Bernfried E. G. Pröve, Peter Gahn und Pascal Dusapin.

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Prof. Bernhard Haas
Organist

Bernhard Haas wurde 1964 geboren. Er studierte Orgel, Klavier, Cembalo, Kirchenmusik Komposition und Musiktheorie an den Musikhochschulen in Köln, Freiburg und Wien, Orgel bei Ludger Lohmann, Peter Neumann, Michael Schneider, Zsigmond Szathmáry, Jean Guillou und Xavier Darasse. Er gewann zahlreiche Preise bei internationalen Orgelwettbewerben, unter anderem den ersten Preis beim Liszt-Wettbewerb Budapest 1988. Seither führen ihn Konzertreisen durch nahezu alle europäischen Länder, in die USA, nach Japan und Korea.

Lars Mlekusch
Saxophonist

Der Saxophonist Lars Mlekusch erkundet mit seinem Instrument neue Dimensionen. So unterschiedlich die Werke auf dieser neuen CD auch sein mögen, so sehr sind sie doch durch Gemeinsamkeiten verbunden. Erweiterte Spieltechniken des Soloinstruments erzeugen hochkomplexe Klänge, welche in verschiedene Richtungen abstrahlen, die Wahrnehmung des Raumes verändern, Klang-, Raumskulpturen schaffen.

Jörg Birkenkötter
Komponist

Nach verschiedenen Lehraufträgen und einer Vertretungsprofessur für Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (2002-2003) übernahm Jörg Birkenkötter eine Gastprofessur für Komposition an der Hansei-Universität und Leitung einer Meisterklasse Komposition an der Yonsei-Universität, Seoul, Korea. Heute ist Jörg Birkenkötter Dozent des Nachwuchsforums für junge Komponisten, Interpreten und Musikwissenschaftler des Ensemble Modern, Frankfurt.

Quartet New Generation
Quartett

Die vier Solistinnen des Quartet New Generation spielten auf Blockflöten aller Arten und Größen. Sie widmeten sich in erster Linie der Zeitgenössischen Musik, kombinierten diese aber auch mit Alter Musik.

Erhard Grosskopf
Komponist

Erhard Grosskopf wurde 1934 in Berlin geboren. Nach verschiedenen Studienanfängen in Frankfurt am Main und Berlin (Medizin, Philosophie, Mathematik u. Kirchenmusik) absolvierte er ein Kompositionsstudium bei Ernst Pepping und Boris Blacher. Es folgte eine zweijährige Dozententätigkeit am Berliner Konservatorium. Seit 1966 arbeitet Grosskopf als freischaffender Künstler. Der zweimalige Stipendiat der Villa Massimo, Rom entwickelte 1970 eine instrumental-elektroakustische 7-Kanal-Komposition für den deutschen Kugelpavillon bei der EXPO‘70 in Osaka („Dialectics“). 1971 folgte seine „Hörmusik“, die erste für die Berliner Philharmonie und das Berliner Philharmonische Orchester komponierte Raumkomposition. 1972 erhielt er den „Prix d’Italia“ für „Prozess der Veränderung“. Von 1976-79 war er Mitherausgeber der Zeitschrift für Kultur und Politik „Berliner Hefte“, 1978-98 Initiator und künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Insel Musik“ in Berlin. In dieser Zeit war er auch regelmäßig zu den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt eingeladen.

Rohan de Saram
Cellist

Er widmete sich zunehmend der Aufführung von Werken zeitgenössischer Komponisten wie Iannis Xenakis, György Ligeti, Karlheinz Stockhausen, Henri Pousseur, Luciano Berio, Simon Holt und James Dillon. Gemeinsam mit Rajesh Mehta arbeitet er seit 1999 im Projekt Innovative Music Meeting. Er leitete auch eine Studie über Trommelrhythmen und -melodien aus Sri Lanka. Außerdem tritt er als Mitglied des Saram Klarinettentrios und im Duo mit seinem Bruder Druvi de Saram auf.

Manuel Hidalgo
Komponist

Manuel Hidalgo wurde 1956 in Antequera, Andalusien, geboren. Parallel zu einem begonnenen Medizinstudium nahm er Unterricht in Musiktheorie und Komposition bei Juan-Alfonso García, dem Organisten an der Kathedrale von Granada. Von 1976-1979 studierte er dann das Fach Komposition bei Hans Ulrich Lehmann am Konservatorium in Zürich. 1979-1984 folgte ein Kompositionsstudium bei Helmut Lachenmann, zunächst in Hannover, später in Stuttgart. Seit 1981 ist Manuel Hidalgo freischaffender Komponist und lebt in Stuttgart. 2002 gab er Kompositionskurse an der Musikhochschule Barcelona, 2002-2003 vertrat Manuel Hidalgo Marco Stoppa in der Leitung einer Kompositionsklasse an der Musikhochschule Stuttgart. Manuel Hidalgos Kompositionen wurden bei den renommiertesten Festivals für Neue Musik uraufgeführt. Er ist Träger zahlreicher Preise und Auszeichnungen.

Jo Kondo
Komponist

„Jeder Klang muss sein eigenes Wesen und Leben haben. Was ich in meinen Kompositionen mache, lässt sich beschreiben als ein Kreieren eines Netzes intertonaler Beziehungen, während ich gleichzeitig bestrebt bin, die Möglichkeit des Hörens des individuellen Wesens und Lebens eines jeden einzelnen Tones innerhalb dieses Beziehungsgeflechts zu schützen.“ Jo Kondo

Yuval Shaked
Komponist

Yuval Shaked wurde 1955 im Kibbutz Geser in Israel geboren. Im Alter von elf Jahren begann er eine Ausbildung an der klassischen Gitarre. Von 1976-1981 studierte er an der Rubin Musikakademie der Universität Tel-Aviv Komposition bei Abel Ehrlich. Ein direkt anschließendes Studium des Faches „Neues Musiktheater“ an der Musikhochschule Köln bei Maurice Kagel schloss er 1984 ab. Im darauffolgenden Jahr kehrte Yuval Shaked nach Israel zurück, um dort als Komponist und als Dozent u.a. am Kibbutzim College in Tel-Aviv zu arbeiten. Seit 2001 ist er zudem Dozent an der Universität Haifa.